Der von dem Unternehmen vierteljährlich berechnete Pension Index kletterte somit per Ende März 2017 auf 98,1% von 96,8% am 31. Dezember. Der Index stellt die Entwicklung des Ausfinanzierungsgrads dar, statt den sonst typischen Deckungsgrad der schweizerischen Vorsorgepläne anzugeben, stellt Willis Towers Watson klar.

"Die relative Verbesserung der Pensionsrückstellungen von Schweizer Unternehmen im Laufe des ersten Quartals, die den positiven Anlagerenditen in dieser Periode zu verdanken war, ist natürlich eine gute Nachricht für die Unternehmen", wird Adam Casey, Senior Consultant bei Willis Towers Watson, zitiert. Dennoch ändere dies nichts an der Tatsache, dass sich der Diskontierungssatz in der Schweiz derzeit in der Nähe seines historischen Tiefststandes bewege, was zahlreiche Unternehmen schmerzlich zu spüren bekommen.

Anlageseitig sind die Anleihenrenditen im ersten Quartal verglichen mit dem Vorquartal um rund 5 Basispunkte gesunken. Dieser Rückgang sei durch den Anstieg der Anlagerenditen insgesamt aber mehr als ausgeglichen worden. Somit erhöhte sich die Rendite der von den Schweizer Pensionskassen üblicherweise gehaltenen Anlageklassen gegenüber dem vergangenen Quartal um 2,4% (gemäss BVG-40 plus Index von Pictet).

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(AWP)