So ging es bei den Umsätzen im Zeitraum Juli bis September um 16 Prozent auf 9,4 Milliarden Pfund (rund 10,9 Mrd Euro) hoch. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn je Aktie stieg um 9 Prozent auf 38,6 Pence. Dabei liefen die Geschäfte vor allem bei den Impfmitteln wie dem Verkaufsschlager Shingrix rund, wodurch sich die Probleme beim Asthma-Medikament Advair nicht ganz so stark bemerkbar machten.
Bei GlaxoSmithKline ist momentan viel in Bewegung. Im Dezember vergangenen Jahres hatte das Unternehmen angekündigt, mit der 5,1 Milliarden Dollar schweren Übernahme des US-Krebsmedikamente-Spezialisten Tesaro sein Onkologie-Geschäft auszubauen. Zudem hat GSK das Geschäft mit rezeptfreien Gesundheitsprodukten in ein milliardenschweres Bündnis mit dem US-Pharmakonzern Pfizer eingebracht - mit dem Ende Juli abgeschlossen Vorgang sei nun ein neuer Weltmarktführer in dem Bereich entstanden, hiess es. GSK selbst will sich künftig auf die Geschäfte mit verschreibungspflichtigen Medikamenten und Impfstoffen konzentrieren./kro/eas/mis
(AWP)