Ein Ascom-Sprecher bestätigte gegenüber der FuW die Probleme in Schweden. Gemeinsam mit dem Spital und anderen Projektzulieferern sei Ascom daran, die angesprochene Situation zu prüfen und zu beurteilen. Probleme in anderen Spitälern, die von der schwedischen Zeitung kolportiert werden, seien ihm nicht bekannt, so der Sprecher weiter.

Myco ist das eigentliche Vorzeigeprodukt von Ascom, mit dem das Unternehmen im Gesundheitssektor eine gewichtige Rolle spielen will.

An der Börse kam die Nachricht schlecht an. Die Papiere fielen am Nachmittag ins Minus und schlossen am Ende 5,7% im Minus bei 15,65 CHF. Die Volumina waren auffällig hoch - mit knapp 400'000 Titeln, einem Vielfachen der Menge eines durchschnittlichen Handelstages.

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(AWP)