Der Schritt der Generikaherstellerin Sandoz folgt auf Untersuchungen der Gesundheitsbehörden der USA sowie der EU über die Sicherheit von Ranitidin und einem am Dienstag verhängten Verteilstopp in Kanada. Allerdings hätten bisher weder die Behörden in den USA noch in der EU bisher Patienten aufgefordert, das Medikament nicht mehr einzunehmen, schrieb Reuters.

Laut Novartis handle es sich um eine "vorbeugende Massnahme", schreibt Reuters. Adäquate Massnahmen würden im Einklang mit den zuständigen Gesundheitsbehörden getroffen werden, wird der Pharmakonzern in den Berichten zitiert. Bei Novartis in Basel war am Mittwochabend zunächst niemand für eine Stellungnahme erhältlich.

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(AWP)