Bei den Verzögerungen handele es sich zum Teil um einige Tage, zum Teil aber auch um einige Wochen. Saudi Aramco hat sich bisher eher bedeckt gehalten, was die konkreten Folgen des Drohenangriffs aus sein Ölangebot angeht. Der Staatskonzern habe Kunden aber bereits mitgeteilt, dass möglicherweise andere Ölsorten angeliefert würden. Konkret könnte leichteres durch schwereres Rohöl ersetzt werden, hiess es seitens der Quellen.
Die Drohnenangriffe hatten Saudi-Arabiens grösste Produktionsanlage getroffen und am weltweiten Rohölmarkt zu stark steigenden Preisen geführt. Durch den Angriff wurde Produktionskapazität von 5,7 Millionen Barrel (159 Liter) je Tag oder fünf Prozent des weltweiten Angebots vom Markt genommen./bgf/jkr/nas
(AWP)