Der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) soll nun bei 830 bis 850 Millionen Euro liegen. Zuvor hatte die Prognose bei 800 bis 840 Millionen Euro gelegen. Die Erwartung des Unternehmens liegt damit über dem bisherigen Schnitt der von Bloomberg erfassten Experten.

Im dritten Quartal war der Umsatz dank eines kräftig gestiegenen Werbegeschäfts um 15 Prozent auf 1,055 Milliarden Euro gestiegen. Das entsprach in etwa den Erwartungen von Experten. Das Werbegeschäft habe sich nach den Einflüssen der Covid-19-Pandemie noch stärker als erwartet verbessert, hiess es weiter. In allen Segmenten hätten die Erlöse über dem Vor-Corona-Niveau gelegen.

Das bereinigte Ebitda legte um neun Prozent zum entsprechenden Vorjahreszeitraum auf 162 Millionen Euro zu. Die entsprechende Marge sank hingegen um 0,8 Prozentpunkte auf 15,3 Prozent. Unter dem Strich blieben 73 Millionen Euro hängen, ein Plus von sechs Prozent. Der bereinigte Gewinn je Aktie verdoppelte sich auf 26 Cent./he/zb

(AWP)