Bereinigt um Konsolidierungs- und Währungseffekte sollen die Erlöse im niedrigen einstelligen Prozentbereich wachsen. Zuvor war ProSiebenSat.1 von einem Anstieg des nicht bereinigten Konzernumsatzes im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich sowie des bereinigten Konzernumsatzes im mittleren einstelligen Prozentbereich gegenüber dem Vorjahr ausgegangen.
Daneben plane ProSiebenSat.1 eine geringere Dividende. Für das Geschäftsjahr 2018 sollen nur 50 Prozent des bereinigten Konzernjahresüberschusses als Dividende ausgeschüttet werden, zuvor waren 80 bis 90 Prozent angepeilt gewesen. Die damit freiwerdenden Mittel sollen für Investitionen verwendet werden.
Des weiteren will der Konzern ein Aktienrückkaufprogramm von bis zu 250 Millionen Euro mit einer Laufzeit von 12 bis 24 Monaten beginnen. Die erste Tranche mit einem Volumen von bis zu 50 Millionen Euro soll ab dem 9. November 2018 zurückgekauft werden.
Das Medienhaus legt diesen Donnerstag seine Zahlen für das dritte Quartal vor./elm/fba
(AWP)