Reckitt Benckiser war beschuldigt worden, das Präparat Suboxone Film irreführenderweise als Mittel gegen Schmerzmittelsucht vermarktet zu haben, obwohl es sich beim Wirkstoff angeblich selbst um ein sehr starkes und abhängig machendes Opioid handelt. Dadurch sollen Kunden und die staatliche Krankenversicherung Medicaid getäuscht worden sein.

Im Juli hatte der Konzern deshalb bereits einen 1,4 Milliarden Dollar teuren Vergleich mit dem US-Justizministerium und der Handelsbehörde FTC erzielt./hbr/DP/zb

(AWP)