Auch im Bereich Kernenergie seien Gespräche im Gang, jedoch könne dazu "noch nichts Konkretes" gesagt werden, so der CEO. Im Vordergrund stehe momentan vielmehr, das Dienstleistungsgeschäft weiter auszubauen. Dieses habe im ersten Semester 2017 bereits einen Anteil im unteren zweistelligen Millionenbereich zum Halbjahresabschluss beigetragen. Derweil seien die Investitionen "im Vergleich zum Marktpotenzial" tief, da sich die neuen Geschäftsbereiche aus dem Kerngeschäft heraus entwickeln würden, so Bobst weiter.

Neben dem bereits "nachhaltigen" Beitrag zum Cash-Flow aus der neuen Sparte rechnet der CEO mit Blick auf die kommenden zwei bis drei Jahre mit einer "leichten Erholung" an der Preisfront. Voraussetzung dafür sei allerding, dass ab 2019 - "wie angekündigt" - gewisse Produktionskapazitäten vom Netz gingen.

sta/rw

(AWP)