Damit bestätigten die Partner ihren Willen, das Projekt weiter zu verfolgen, heisst es in der Mitteilung. Die drei Partner hatten sich 2008 für eine Machbarkeitsstudie für das Kraftwerk zusammengeschlossen. Pläne für ein solches Werk bestehen allerdings seit den 1980er Jahren.

Der Sitz der neu gegründeten MBR SA soll in Massongex sein. Sie werde über ein Anfangskapital von 1 Million Franken verfügen. 50 Prozent wird von der FMV gehalten, 33,3 Prozent von der Romande Energie und 16,7 Prozent von der Stadt Lausanne.

Die Kosten für das Projekt werden laut den Angaben auf rund 158 Millionen Franken geschätzt, wobei die Initianten auf Investitionshilfen des Bundes für neue Wasserkraftwerke von bis zu 35 Prozent der Kosten hoffen. Im besten Fall könnte die Realisierung 2022 abgeschlossen werden, eine Inbetriebnahme könnte 2025 erfolgen.

tp/uh

(AWP)