Levandowski gilt als einer der profiliertesten Entwickler von Technologie für selbstfahrende Autos und arbeitete massgeblich an den Google-Roboterwagen mit. Im vergangenen Jahr gründete er das Start-up Otto, das Technik für autonome Lastwagen entwickelte. Wenige Monate später wurde es für 680 Millionen Dollar von Uber gekauft. Waymo erklärte vergangene Woche, Levandowski habe vor seinem Abgang 14 000 Dateien heruntergeladen und Uber scheine beim Laser-Radar Technologie der Google-Wagen einzusetzen. Der Fahrdienst wies die Vorwürfe zurück und warf Waymo vor, einen Konkurrenten ausbremsen zu wollen.
Levandowski wirkte auf der Bühne sichtlich nervös und vermied Blickkontakt mit dem Saal. Er demonstrierte während des gut 15-minütigen Gesprächs auch Aufnahmen des Laser-Radars von Otto./so/DP/mis
(AWP)