Der Umsatz fiel von Juli bis Ende September im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 9 Prozent auf 822 Millionen Euro, wie K+S am Donnerstag in Kassel mitteilte. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) stieg zwar um fast ein Fünftel auf 96 Millionen Euro, das lag aber an einem positiven Sondereffekt im Zusammenhang mit dem Konzernumbau. Der Umsatz lag damit etwas unter der durchschnittlichen Schätzung von Analysten, das operative Ergebnis auch wegen des Sonderbeitrags darüber.

Für 2020 stellt Lohr inklusive Restrukturierungskosten weiter einen operativen Gewinn von rund 480 Millionen Euro in Aussicht. Dabei setzt er auf eine leichte Erholung der Preise für Kali-Standarddünger im Vergleich zum dritten Jahresviertel sowie auf weitgehend stabile Preise für Spezialdünger. Der Manager strebt zudem weiter einen in etwa ausgeglichenen bereinigten freien Mittelzufluss an. K+S will also kein Geld verbrennen./mis/he

(AWP)