Dazu sollen nachhaltige Investitionen in den Bestand getätigt werden. "Investitionen in Nachhaltigkeit kosten etwas, aber sie sind notwendig", sagte Schenker.

Investieren will SFUP auch in Projekte. In den kommenden Jahren will die Gruppe in Akquisitionen, Neubauten und die Entwicklung von Arealen rund 60 Millionen Franken investieren und erhofft sich daraus einen EBIT (aus Promotion und Anlage/Aufwertung) von gut 20 Millionen Franken, wie den Folien der Präsentation zu entnehmen ist.

Aktie im Plus

Um weiterhin auf stabile Mieterträge setzen zu können, geht SFUP zwecks Vertragserneuerung derweil schon ein bis eineinhalb Jahre vor Ablauf des Mietvertrags auf die Mieter zu. Bisher müsse die Gruppe dabei keine Zugeständnisse an die Mieter machen: "Wir können bei Mietvertragserneuerungen Marktlevels erreichen", sagte der CEO.

SFUP sei zudem zuversichtlich auch 2020 eine stabile Dividende ausrichten zu können, sagte Schenker weiter.

An der Börse legt die Aktie im Nachgang des am Morgen vorgelegten Jahresabschlusses zu: Die Aktie wird um 1,0 Prozent höher bei 101 Franken gehandelt. SFUP habe etwas besser als erwartet abgeschnitten, heisst es bei Vontobel. Andere Mitbewerber hätten aber mehr Wachstumspotenzial.

Die ZKB unterstreicht zwar die im Vergleich zur Konkurrenz attraktivere Dividendenrendite. Da das Aktienkapital in zwei Klassen aufgeteilt und der Handel nicht sehr liquide sei, laute die Empfehlung aber auf "Marktgewichten".

pre/ys

(AWP)