Das bereinigte operative Ergebnis der Industriegeschäfte (Ebita) stieg daher um 8 Prozent auf knapp 1,8 Milliarden Euro. Einsparungen wirkten ebenfalls positiv. Analysten hatten hier mit einem Rückgang gerechnet.
Die Corona-Pandemie belastete aber die Auftragslage, das Neugeschäft ging in den drei Monaten per Ende Juni um 7 Prozent auf 14,4 Milliarden Euro zurück. Der Umsatz nahm um 5 Prozent auf 13,5 Milliarden Euro ab. Auch hier schnitt Siemens besser ab als befürchtet. Wegen hoher Verluste beim Windanlagenbauer Gamesa sowie einer höheren Steuerquote brach der Nettogewinn von rund 1 Milliarde auf 539 Millionen Euro ein./nas/stk
(AWP)