Insgesamt verbucht der Konzern, der 49 000 Mitarbeiter beschäftigt, nach drei Quartalen im laufenden Geschäftsjahr bessere Zahlen als vor Ausbruch der Corona-Pandemie. Der Umsatz stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 37 Prozent auf 10,9 Milliarden Euro. Das Ergebnis nach Steuern erreichte 698 Millionen Euro, in der Vorjahresperiode fiel noch ein Verlust von 159 Millionen Euro an.

Für das Gesamtjahr werde mit einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) am oberen Ende der bisher kommunizierten Bandbreite von bis zu 2,2 Milliarden Euro gerechnet, teilte das Unternehmen mit. Getragen werde die Entwicklung auch von einer erfreulichen Nachfrage nach Teilen für Kurzstreckenflugzeuge sowie nach Produkten für die Öl- und Gasindustrie.

Damit schnitt der Konzern besser ab, als Analysten es im Mittel erwartet hatten. Die Aktien stiegen an der Wiener Börse bis zum Mittag um mehr als fünf Prozent./mrd/DP/mis

(AWP)