Das Zertifikat, genannt Code of Practices (COP), wird vom Responsible Jewellery Council (RJB) vergeben. Der seit 2005 bestehende Branchenverband will laut eigenen Angaben das Vertrauen in die Schmuckbranche fördern. Mit dem COP seien Unternehmen an eine Reihe von Standardprinzipien etwa in den Bereichen Menschenrechte, Umweltschutz und Arbeitsbedingungen gebunden, heisst es.

Die Swatch Group betonte in der Mitteilung vom Montag, dass man mit dem COP-Zertifikat einen neuen Schritt in Richtung Rückverfolgbarkeit gemacht habe. Konkret könne das gesamte Gold der Gruppe nun in einem geschlossenen Kreis verarbeitet werden, der einer strengen firmeninternen Kontrolle unterliege. Dies betreffe die gesamte Prozesskette von der Giesserei bis hin zum fertigen Produkt. Zudem sei damit sichergestellt, dass innerhalb der Swatch Group auch die Goldkäufe selbst nachverfolgbar seien.

sta/cf

(AWP)