Thermo Fisher erwartet - drei Jahre nach Abschluss - durch den Zusammenschluss insgesamt Synergien von ungefähr 125 Millionen Dollar. In den ersten zwölf Monaten soll PPD jedoch bereits 1,40 Dollar zum Ergebnis je Aktie beitragen.

Der Technologiekonzern verspricht sich von dem Zukauf eine Ergänzung seiner Angebotspalette. "Pharma und Biotech ist unser grösster und am schnellsten wachsender Endmarkt", hiess es in der Mitteilung. Der Markt für klinische Forschung sei rund 50 Milliarden Dollar schwer und werde zudem voraussichtlich langfristig wachsen.

Wie es in der Mitteilung weiter heisst haben neben den Vorständen auch bereits 60 Prozent der Anteilseigner von PPD der Übernahme schriftlich zugestimmt. Im vergangenen Jahr wollte Thermo Fisher bereits das deutsche Gendiagnostik-Unternehmen Qiagen kaufen: Die Übernahme scheiterte schliesslich an den Aktionären./ssc/jha/

(AWP)