"Wie wir bereits angedeutet haben, markiert das erste Quartal einen schwachen Start in das Jahr", erklärte Unternehmenslenker Eric Rondolat laut Mitteilung vom Donnerstag. Vor allem das Geschäft mit Heimbeleuchtung in den USA sei schwach verlaufen. Im ersten Quartal gingen die Erlöse um 11,2 Prozent auf rund 1,5 Milliarden Euro zurück. Allein Wechselkurseffekte machten mehr als 7 Prozentpunkte aus. Diese sowie Beteiligungskäufe und -verkäufe herausgerechnet, lag der bereinigte Umsatz noch 3,5 Prozent unter dem Vorjahresniveau.

Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte (Ebita) sackte um fast 17 Prozent auf 106 Millionen Euro ab. Die auf 7 Prozent gesunkene Gewinnmarge lag deutlich unter dem bekräftigten Jahresziel von 10,0 bis 10,5 Prozent. Höhere Restrukturierungskosten belasteten das Ergebnis zum Jahresstart ebenfalls. Unter dem Strich brach der Gewinn um 67 Prozent auf 20 Millionen Euro ein.

Im Zuge der Abspaltung hat Philips Lighting einen Umbau angestossen. Auch der Firmenname soll geändert werden, und zwar in Signify. Seine Produkte will das Unternehmen aber weiter unter dem traditionsreichen Markennamen Philips verkaufen. Auch die ehemalige Mutter stellt sich neu auf und konzentriert sich nun auf Gesundheitsthemen. Sie hatte ihren Anteil an Philips Lighting zuletzt sukzessive abgebaut./tav/mis/fba

(AWP)