Damit lag er über den Schätzungen der vom Konzern selbst befragten Analysten von 2,2 Prozent, wie der Nestlé-Konkurrent am Donnerstag mitteilte. Der Konzern hob seine Preise zuletzt im Durchschnitt um 4,1 Prozent an, um einen Rückgang bei den Verkäufen von 1,5 Prozent auszugleichen.

Konsumgüterhersteller kämpfen derzeit mit steigenden Rohstoff-, Verpackungs- und Transportkosten. Analysten zufolge steht Unilever vor einer schwierigen Aufgabe, da es 60 Prozent seines Umsatzes in Schwellenländern erzielt. Vor allem in Südostasien gibt es derzeit Probleme aufgrund von hoher Inflation.

(AWP)