Der Nettogewinn stieg im abgelaufenen zweiten Quartal um gut ein Fünftel auf 3,3 Milliarden Euro, wie der Hersteller von Knorr-Fertigsuppen und Dove-Seife am Donnerstag mitteilte.

Der Umsatz legte allerdings mit bereinigt drei Prozent nicht ganz so stark zu wie vorhergesagt. "Unsere Ergebnisse zeigen einen substanziellen Fortschritt bei der Ertragskraft trotz des volatilen weltweiten Geschäftsumfelds", sagte Unilever-Chef Paul Polman.

Seine Prognose für die Gewinnmarge im Gesamtjahr hob das Unternehmen an. Diese Kennziffer steht nach der abgewehrten Fusion bei Investoren verstärkt unter Beobachtung. Unilever hatte sich einen Umbau verordnet und will damit beweisen, dass es auch allein bestehen kann.

(AWP)