Der Luftverkehr ist angesichts der Pandemie weiterhin stark eingeschränkt. Zum 1. Oktober - einen Monat vor der US-Präsidentenwahl - laufen die bisherigen US-Hilfsmassnahmen für die Branche aus. Demokraten und Republikaner konnten sich bisher nicht auf ein neues Unterstützungspaket einigen. Konkurrent American Airlines kündigte diese Woche an, dass im Oktober 17 500 Mitarbeiter in unbezahlten Zwangsurlaub geschickt werden und 1500 weitere ihre Jobs verlieren könnten.
US-Fluggesellschaften mussten sich im Gegenzug für 25 Milliarden US-Dollar (22 Mrd Euro) an Staatshilfen in der Corona-Krise verpflichten, bis Ende September keinen Personalabbau vorzunehmen./so/DP/stw
(AWP)