Etwa die Hälfte dieser Aufwendungen kam durch den Betrieb von Anlagen der Abfallwirtschaft zustande, oder weil die Firmen entsprechende Dienstleistungen genutzt haben. Zum Klimaschutz zählen die Nutzung erneuerbarer Energien sowie die Steigerung der Energieeffizienz und die Vermeidung von Kyoto-Treibhausgasen.
Unternehmen mit dem Schwerpunkt Energieversorgung trugen mehr als zwei Drittel (68,8 Prozent oder 2,3 Milliarden Euro) der Klimaschutzaufwendungen. Auf den Betrieb von Anlagen für den Klimaschutz wie zum Beispiel Biomasse-Heizkraftwerke entfielen mit 2,2 Milliarden Euro fast die gesamten Aufwendungen.
Die Linken kritisierten die Entwicklung und sprachen von einem Rückgang der Investitionen im Klimaschutz. Neben der Abwasserwirtschaft sei der Klimaschutz der zweitwichtigste Investitionsbereich für den Umweltschutz, sagte der energie- und klimapolitische Sprecher der Linken im Bundestag, Lorenz Gösta Beutin./jpe/DP/stw
(AWP)