"Wir haben zu General Motors gehalten, als uns das Unternehmen am meisten gebraucht hat", sagte Gewerkschaftsvize Terry Ditties. GM betonte, man habe der Gewerkschaft mehr als 7 Milliarden US-Dollar an Investitionen angeboten und darüberhinaus Lohnsteigerungen für jedes der kommenden vier Jahre. Daher sei es "enttäuschend", dass sich die Gewerkschaftsführung für Streik entschieden habe.
Die UAW wird derzeit von einem Korruptionsskandal um ihren Präsidenten Gary Jones durchgeschüttelt, der aber weiter im Amt ist. Sollte die Gewerkschaft mit GM zu einer Einigung kommen, könnte das auch für Verhandlungen mit den anderen beiden US-Autokonzernen der sogenannten "Big Three", Ford und Fiat Chrysler , Auswirkungen haben./men
(AWP)