Die US-Experten rechnen dieses Jahr deshalb mit 19 bis 25 Stürmen, von denen sieben bis elf Hurrikans werden, drei bis sechs sogar sehr starke mit Windgeschwindigkeiten von 178 Stundenkilometer und mehr. In durchschnittlichen Jahren gibt es an der Atlantikküste zwölf Stürme, von denen sich drei zu Hurrikans der Kategorie drei, vier oder fünf entwickeln. Die Wirbelsturm-Saison endet Ende November.
Tropische Wirbelstürme entstehen über dem Meer, wenn das Wasser mindestens 26 Grad warm ist und stark verdunstet. Je nach Stärke unterscheiden Meteorologen zwischen tropischen Depressionen (schwacher Wind, "Depression" im Sinne von Tiefdruckgebiet), tropischen Stürmen (mittel) und tropischen Orkanen (stark). Letztere werden im westlichen Atlantik und im östlichen Pazifik Hurrikans genannt.
Ein Hurrikan der Kategorie 1 erreicht ein Tempo bis 153 Stundenkilometer. Stufe 2 gilt bis 177 Stundenkilometer, Stufe 3 bis 208 und Stufe 4 bis 251 Stundenkilometer. Besonders verheerende Schäden richten Hurrikans der höchsten Kategorie 5 ab einer Windgeschwindigkeit von 252 Kilometern pro Stunde an./scb/DP/jha
(AWP)