"Wir bauen bis Mitte 2020 das komplette laufende Werk in Zwickau um, von heute 100 Prozent Verbrenner auf 100 Prozent E-Autos", sagte Ulbrich. Er betonte, schon das erste Modell der vollelektrischen ID-Modellfamilie müsse ein Erfolg werden.
"Zwickau ist, wenn man so will, nur die Spitze des Eisbergs. Unsere Mission ist nichts weniger als die Transformation des konzernweiten Produktionsnetzwerkes in Richtung E-Mobilität. Wir sprechen da weltweit über insgesamt 16 Standorte. Und das innerhalb von nur drei Jahren", sagte Ulbrich in dem Interview. Neben Zwickau werde in China ein komplett neues Werk auf für E-Autos aufgebaut - und ein bereits bestehendes Werk umgerüstet. Dazu komme Nordamerika, dort stehe der genaue Standort aber noch nicht fest.
In Zwickau sei ein schrittweiser Umstieg auf E-Autos geplant. Golf und Golf Variant würden noch bis Mitte 2019 beziehungsweise bis Mitte 2020 weiter produziert. Die Belegschaftsstärke bleibe in der Umbauphase unverändert./tst/DP/jha
(AWP)