VW setzt angesichts des Branchenwandels - mehr Menschen als früher wollen Autos nur nutzen, statt sie zu besitzen - verstärkt auf Mobilitätsdienste. Im Mai investierte der Konzern 300 Millionen Dollar in den Fahrdienst-Vermittler Gett. Ziel ist, Mobilitäts-Dienstleistungen zu einem weiteren Standbein des Geschäfts zu machen. Zudem ist der Konzern auf der Suche nach einem Neuanfang nach dem verheerenden "Dieselgate"-Skandal um manipulierte Abgaswerte.

"Moia" werde den Hauptsitz in Berlin haben und solle von VW-Manager Ole Harms geleitet werden, der auch schon bisher für Mobilitäts-Dienste zuständig war, berichtete "NGIN Mobility" weiter./so/DP/das

(AWP)