Im laufenden Jahr - also von Januar bis September - ergibt sich somit mit insgesamt 231'483 neuen Personenwagen ein leichtes Minus von 0,3%. Das könnte sich laut dem Verband bereits im Oktober wieder ändern. Denn in den vergangenen Monaten habe sich ein Bild der ständig wechselnden Plus- und Minus-Vorzeichen für die kumulierten Zahlen gezeigt.
Nach neun Monaten stellt der Verband ausserdem ein "Allrad-Hoch" (Marktanteil: 46,4%) und ein Diesel-Tief (Marktanteil: 36,7%) fest. Die Benzinermotoren erklimmen hingegen laut den Angaben mit 58,0% Marktanteil nach neun Monaten längst vergessene Höhen (2016: 55,9%). Diese Kombination stelle für die Mitglieder von Auto Schweiz eine doppelte CO2-Herausforderung dar, hiesst es weiter. Der 4x4-Antrieb sorge durch höheres Gewicht und mehr benötigte Vortriebsleistung für leicht höhere Verbrauchs- und CO2-Werte. Und die Benziner seien um rund einen Viertel weniger effizient als Dieselmotoren. Die alternativen Antriebe kommen nur auf einen Marktanteil von 5,3%.
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(AWP)