Auch die Hälfte der Angestellten arbeite im Ausland, sagt Tornos-Chef Michael Hauser in einem Interview, das am Montag in der Zeitung "L'Agefi" erschien. Vor allem in China und Taiwan produziere Tornos. Drei Chinesen arbeiteten am Hauptsitz in Moutier BE.
Hauser sagte auch, Tornos kaufe je länger, je mehr Komponenten im Ausland ein. Tätigkeiten mit hoher Mehrwertschöpfung blieben aber in der Schweiz. Dies unter der Voraussetzung, dass es auch in Zukunft gelinge, hierzulande qualifizierte Arbeitskräfte zu finden.
Tornos beschäftigt rund 600 Personen. Die Automobilindustrie bleibt die wichtigste Kundin. Der bevorstehende Wechsel von Moutier vom Kanton Bern zum Kanton Jura beunruhigt Hauser nicht. Die Unterstützung des Kantons Bern sei stets sehr gut gewesen, sagt er. Er gehe davon aus, dass auch die Unterstützung der jurassischen Behörden gut sein werde.
(AWP)