Der Sonderermittler soll den Bundestagsabgeordneten helfen, die von EY zur Verfügung gestellten Akten zu sichten und zu bewerten. Diese Akten seien schwer zu überblicken, hatten Abgeordnete zuvor kritisiert. Es geht um mehrere zehntausend Dokumente aus den Jahren 2014 bis 2020, in denen EY das damals aufstrebende Fintech Wirecard geprüft hatte. EY steht in der Kritik, weil die Wirtschaftsprüfer die Wirecard-Bilanzen jahrelang uneingeschränkt testierten und den mutmasslichen Betrug offenkundig nicht bemerkten./tam/DP/men

(AWP)