Für 2021 rechnen die Créa-Ökonomen noch mit einem Anstieg des Schweizer Bruttoinlandprodukts (BIP) von 3,6 Prozent, nachdem sie im Mai noch ein Plus von 2,7 Prozent vorhergesagt hatten. 2022 werde sich das Wachstum aber auf 2,3 Prozent abschwächen und 2023 auf 1,6 Prozent, wie das Créa am Montag schreibt.

Diese Verlangsamung könnte noch wesentlich deutlicher ausfallen, warnen die Ökonomen aus Lausanne. Dies für den Fall, dass es den Regierungen der entwickelten Volkswirtschaften nicht gelinge, die Ausbreitung des Virus einzudämmen, ohne die Wirtschaftstätigkeit zu beeinträchtigen.

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(AWP)