Die in Kopenhagen und Stockholm ansässigen Gesundheitsinstitutionen machten zugleich darauf aufmerksam, dass die Bemühungen wieder verstärkt werden müssten, um Corona-Übertragungen zu verhindern. Die Zahl der bestätigten Fälle sei in Europa in jeder der vergangenen vier Wochen gestiegen, besonders schnell unter Jüngeren. Die Delta-Variante B.1.617.2 werde sich weiter ausbreiten und andere Varianten verdrängen, sofern kein neuer Erreger auftauche.

"Wir sind bezüglich eines Endes der Pandemie noch lange nicht über dem Berg", erklärte WHO-Regionaldirektor Hans Kluge. Traurigerweise erlebe man verbunden mit der Delta-Variante einen signifikanten Anstieg der Fallzahlen. Die gute Nachricht sei, dass vollständige Corona-Impfungen das Risiko schwerwiegender Erkrankungen und Todesfälle den Daten zufolge erheblich verringerten. Die Menschen sollten sich deshalb impfen lassen./trs/DP/stw

(AWP)