Die Institute senkten ihre Prognose für das Wachstum der deutschen Wirtschaft. Sie erwarten für dieses Jahr noch ein Plus von 0,5 Prozent (zuvor 0,8 Prozent) beim Bruttoinlandsprodukt (BIP), im nächsten Jahr einen Zuwachs von 1,1 Prozent (zuvor 1,8 Prozent). Auch die Bundesregierung rechnet in diesem Jahr nur noch mit einem Plus von 0,5 Prozent. Hauptgründe sind vor allem aussenwirtschaftliche Faktoren wie Handelskonflikte und der Brexit.
Konjunkturprogramme wie Abwrackprämien halten die Institute trotzdem nicht für nötig. Es bestehe "derzeit kein Anlass für konjunkturpolitischen Aktionismus". Eine Konjunkturkrise mit einer ausgeprägten Unterauslastung der Wirtschaft sei trotz im Sommer rückläufiger Wirtschaftsleistung nicht zu erwarten./tam/DP/jkr
(AWP)