Zu diesem Schluss kamen die Ökonomen der Notenbank in ihrem am Montag veröffentlichten Monatsbericht. Auch das deutsche Wirtschaftsministerium hatte die Aussichten jüngst ähnlich eingeschätzt.
In den ersten sechs Monaten hatte das Bruttoinlandprodukt gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 1,2 Prozent zugelegt, nach einem Plus von 0,8 Prozent im zweiten Halbjahr 2016.
Laut Bundesbank fungiert die Industrie weiterhin als wichtige Triebfeder des Wachstums. Allerdings sei der Einstieg in das Sommerquartal offenbar etwas verhaltener ausgefallen, als es die "ungebrochene Hochstimmung" unter den Betrieben erwarten lasse.
Der hohe Auftragszustrom in der Industrie sowie die regen Bauaktivitäten, die gute Konsumentenstimmung und auch der kräftige Beschäftigungsaufbau zeugten jedoch von einer sehr guten wirtschaftlichen Lage.
(AWP)