Die Devisenreserven der Schweizerischen Nationalbank (SNB) sind im November um 3,4 Milliarden Franken gestiegen. Per Ende des Berichtsmonats lag der Wert bei 782,87 Milliarden Franken, nachdem es Ende Oktober noch 779,47 Milliarden Franken gewesen waren.

Der Gesamtbestand der Reserven (exkl. Gold) erreichte Ende November 788,69 Milliarden nach 785,32 Milliarden Franken im Vormonat, wie die SNB am Freitag auf ihrer Internetseite mitteilte. Die Daten sind gemäss dem sogenannten Standard zur Verbreitung von Wirtschafts- und Finanzdaten (Special Data Dissemination Standard, SDDS) des Internationalen Währungsfonds (IWF) erstellt.

Ob und allenfalls wie stark die SNB im November am Devisenmarkt interveniert hat, ist aus den Zahlen nicht genau herauszulesen. Oft ist die Entwicklung der wichtigsten ausländischen Währungen zum Franken ein Hauptgrund für die Veränderungen.

So hat der Euro im November laut SNB-Statistik auf rund 1,1001 Franken abgewertet, im Vergleich zu 1,1019 Franken Ende Oktober. Der US-Dollar hat sich im gleichen Zeitraum auf 0,9997 Franken von zuvor 0,9869 Franken verteuert.

(AWP)