Die Erzeugerpreise gehen teilweise und zeitverzögert in die Verbraucherpreise ein, an denen die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Geldpolitik ausrichtet. Nach Zahlen vom Dienstag ist die Inflationsrate im Währungsraum zuletzt unter die Marke von ein Prozent gefallen. Die EZB strebt dagegen in der mittleren Frist knapp zwei Prozent an. Wegen der schwachen Inflation und der kraftlosen Wirtschaftsentwicklung hat die Notenbank ihre bereits sehr grosszügige Geldpolitik Mitte September weiter gelockert./bgf/jha
(AWP)