Das Wachstum der enger gefassten Geldmenge M1 betrug wie im Vormonat 13,8 Prozent. Fachleute führen das starke Wachstum vor allem auf die Krisenpolitik der EZB zurück. Zur Bekämpfung der Corona-Folgen kauft sie in hohem Ausmass Wertpapiere wie Staatsanleihen. Zudem versorgt sie die Euroraum-Banken mit extrem günstigen Langfristkrediten.

Die Kreditvergabe der Geschäftsbanken an die privaten Haushalte wuchs im Oktober wie im Vormonat um 3,1 Prozent. Das Wachstum der Kreditvergabe an Unternehmen fiel von 7,1 auf 6,8 Prozent./bgf/jsl/zb

(AWP)