Die EZB hatte ihre bereits sehr expansive Geldpolitik vor etwa eineinhalb Wochen abermals deutlich gelockert. Sie begründete dies mit dem schwachen Wirtschaftswachstum und der geringen Inflation. Zugleich forderte EZB-Chef Draghi einen wesentlich stärkeren Einsatz der staatlichen Ausgabenpolitik. Einige Beobachter sahen darin das Eingeständnis, dass die Geldpolitik angesichts Negativzinsen und billionenschwerer Anleihekäufe kaum noch Lockerungsspielraum besitze./bgf/jkr/he
(AWP)