Für 2019 rechnet das IW sogar mit einer weiteren Abschwächung des Wachstums auf nur noch 1,4 Prozent. Hintergrund sei ein voraussichtlich weiter verlangsamtes Wachstum in China und der anhaltende Machtkampf des Landes mit den USA.
Das gewerkschaftsnahe Institut IMK der Hans-Böckler-Stiftung bleibt hingegen optimistisch. Trotz zuletzt schwächerer Auftragseingänge aus dem Ausland gehe der Aufschwung der deutschen Wirtschaft weiter. Die Ökonomen rechnen auch dank des starken Konsums der Bundesbürger mit einem moderaten Aufschwung. Zudem könnten sich Unternehmen wegen der Niedrigzinsen günstig finanzieren. Bisher habe die Konjunktur in Deutschland allen Gegenwinden getrotzt, hiess es./uta/DP/nas
(AWP)