Für ganz Deutschland hob das IWH seine Prognose im Vergleich zum vorherigen Quartal um jeweils 0,1 Punkt an. Für dieses Jahr sei damit mit einem Plus von 1,8 Prozent zu rechnen, im kommenden Jahr betrage die Rate 1,7 Prozent. Das wären geringere Zuwächse als im Vorjahr.
Als Grund dafür nannte das IWH die Stagnation des Welthandels und die schwächere Konjunktur im Euroraum. Die Vielzahl an Handelskonflikten sei nur ein Risikofaktor für den deutschen Wachstumskurs, hiess es. Auch ein möglicherweise ungeordneter EU-Austritt der Briten im kommenden Frühjahr und Zweifel an der Zahlungsfähigkeit des italienischen Staates bergen Gefahren./hnl/DP/mis
(AWP)