Das absolute Exportwachstum übersteige damit die am Exportvolumen gemessenen Hauptexportländer Deutschland und USA, wo die Zuwächse bei 1,46 Mrd CHF bzw. bei 1,27 Mrd zu liegen kamen. Getrieben wurde das Wachstum laut SCC insbesondere durch die Bereiche Pharma (+23,7%), Uhren- und Präzisionsinstrumente (+13%) sowie Maschinenexporte (+10,8%).
Als Grund nennt SCC das "wenn auch insgesamt langsamere" Wachstum Chinas in Sektoren, in denen Schweizer Qualitätsprodukte verstärkt nachgefragt werden. Aber auch die "sehr positive Dynamik der schweizerisch-chinesischen Beziehungen und das Freihandelsabkommen spielen eine Rolle", lässt sich Nicolas Musy, Mitbegründer und Delegierter des Verwaltungsrats von SCC in der Mitteilung zitieren.
Auch für die weitere Entwicklung zeigt sich SCC optimistisch. Wenn der positive Trend auch im letzten Quartal anhalte, werde das Rekordjahr 2014, als Waren im Gesamtwert von 15,8 Mrd CHF nach China und Hongkong exportiert wurden, übertroffen, heisst es weiter. Die Transformation chinesischer Produktionsanalgen hin zu grössere Effizienz und Automation verspreche laut SCC zudem auch für die Zukunft kontinuierlich steigende Chancen für Schweizer Firmen.
sta/cf
(AWP)