Die grösste Zunahme resultiert in der Region "Land" - dazu zählt die Bank die günstigsten Ortschaften in den ländlichen Gebieten des Kantons. Hier wurde für das dritte Quartal eine Preissteigerung von 2,7% gemessen (+6,2% gg VJ). Teurer wurde Wohneigentum auch in der Region "See", worunter die ZKB die teuersten Ortschaften rund um das Zürcher Seebecken zusammenfasst (+2,2% bzw. +5,9% gg VJ).
Eine leichte Abnahme wurde in der Region "Regio" (-0,1%) gemessen - die die mittelpreisigen, suburbanen Ortschaften im Einzugsgebiet der Stadt Zürich sowie Winterthur umfasst. Hier legten die Preise im Vorjahresvergleich allerdings immer noch am deutlichsten zu (+8,2%).
"Das Preiswachstum im Kanton Zürich legt derzeit einen Zwischenspurt ein", lässt sich Peter Meier, Leiter Analytics Immobilien bei der ZKB, in der Mitteilung zitieren. "Kurz- bis mittelfristig erwarten wir wieder eine Marktberuhigung. Für 2018 rechnen wir im Kanton Zürich mit einem leichten Preisrückgang von 0,5%." Ausschlaggebend seien die weiterhin hohe Bautätigkeit, die tendenziell rückläufige Zuwanderung sowie die leicht steigenden Zinsen.
cp/rw
(AWP)