"Der Ausverkauf am Aktienmarkt geht weiter", titelte die Landesbank Baden-Württemberg in einem Morgenkommentar. Die jüngsten Hoffnungen auf eine Stabilisierung erweisen sich damit als Strohfeuer. Laut Marktbeobachter Chris Henke vom Broker IG sorgt vor allem der Haushaltsstreit zwischen Rom und Brüssel an den Finanzmärkten weiter für Nervosität. Die EU-Kommission diskutiert am Dienstag in Strassburg über die umstrittenen Budgetpläne der Italiener. Wie ein Damoklesschwert schweben ausserdem die Brexit-Verhandlungen, der Fall Khashoggi und der Handelskonflikt zwischen den USA und China über den Börsen.
Der Index der mittelgrossen Unternehmen MDax verlor im Zuge dessen 1,05 Prozent auf 23 784,36 Punkte. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 ging es ebenfalls um etwas mehr als 1 Prozent auf 3156,69 Zähler bergab./tih/fba
(AWP)