Im Raum stehe der Vorwurf, ABB missbrauche seine Marktmacht in Indien, heisst es weiter. Den Vorwurf erhoben habe der Hersteller von Energietechnikprodukten und lokale Konkurrent InPhase, mit dem ABB bereits juristische Auseinandersetzungen führe. Ob die CCI eine formelle Untersuchung einleiten wird, sei noch offen. Dies sei vom Ergebnis des Prüfberichts des CCI-Generaldirektors abhängig.

Auf Anfrage der "HaZ" teilte ein ABB-Sprecher mit, dass die Gruppe von der CCI in dieser Angelegenheit bisher nicht kontaktiert worden sei. ABB kommentiere die Angelegenheit "in diesem Stadium" nicht weiter, so der Bericht. Der Konzern betonte, die "höchsten Standards der Corporate Governance in sämtlichen Märkten" einzuhalten und man sei "entschlossen, mit der CCI bei ihren Nachforschungen zusammenzuarbeiten".

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(AWP)