Zum Franken bleibt die europäische Einheitswährung schwach, allerdings notiert sie mit 1,0652 Franken wieder etwas über den Tagestiefständen. Der Dollar notiert zur Schweizer Währung mit 0,9178 Franken weiterhin klar unter der Marke von 92 Rappen.

Vom Tageshoch bei 1,1626 Dollar zurück kam der Euro am Nachmittag, als zeitgleich Konjunkturdaten aus der USA kamen. Die Auftragseingänge für langlebige Güter waren dort allerdings weniger stark als erwartet gesunken. Wieder vermehrt in den Fokus rückten die Währungshüter mit dem Entscheid der kanadischen Notenbank, ihr Anleihekaufprogramm einzustellen. Als nächstes wird die EZB am Donnerstag ihre geldpolitischen Entscheidungen verkünden.

Änderungen an ihren Anleihekäufen werden von der EZB noch nicht erwartet. Über die Zukunft des Krisenprogramms Pepp wird wohl erst auf der nächsten Sitzung im Dezember entschieden. Präsidentin Christine Lagarde dürfte versuchen, die zuletzt gestiegenen Inflationserwartungen zu dämpfen. Sie macht vor allem vorübergehende Faktoren für den Anstieg verantwortlich. Preisdaten aus Deutschland bestätigten am Mittwoch allerdings den anhaltend hohen Inflationsdruck.

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(AWP)