Zum Franken gibt der Euro in der Nacht auf den Donnerstag leicht nach. Die Gemeinschaftswährung notiert derweil auf 1,0777 nach 1,0786 Franken am Vorabend. Derweil wird auch der Dollar zum Franken leicht tiefer gehandelt als noch am Vorabend und steht auf 0,9087 nach 0,9109 Franken am Mittwochabend.

Belastet wird der Dollar durch die Entscheidungen der US-Notenbank Federal Reserve. Zwar gab das Fed nach der Zinssitzung Hinweise auf eine absehbar weniger grosszügige Geldpolitik. Zentralbankchef Jerome Powell blieb aber vage und erklärte, dass insbesondere die Lage auf dem Arbeitsmarkt noch nicht ausreiche, um konkreter werden zu können.

Am Donnerstag stehen zahlreiche Konjunkturdaten an, auf die Anleger achten dürften. In Deutschland werden Zahlen vom Arbeitsmarkt und zur Preisentwicklung erwartet. In den USA richtet sich die Aufmerksamkeit auf erste Wachstumszahlen zum zweiten Quartal. Die Wirtschaft dürfte ihre kräftige Erholung vom Corona-Einbruch mit erhöhtem Tempo fortgesetzt haben.

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(AWP)