Ausschlaggebend für die Kursgewinne des Euro ist eine Schwäche des Dollar. Die Analysten der Commerzbank führen die Entwicklung vor allem auf tendenziell fallende Kapitalmarktzinsen in den USA zurück. Fallende Renditen lassen Anlagen in Dollar weniger lukrativ erscheinen und belasten den Wechselkurs.

Einen Teil seiner Gewinne gab der Euro zuletzt ab. Dazu trug auch die zurückhaltendere Stimmung an den Aktienmärkten bei. Dies wurde auf Gewinnmitnahme zurückgeführt.

Wenig verändert notieren in diesem Umfeld die Währungspaare EUR/CHF (1,1028) und USD/CHF (0,9154),

In der Eurozone wurden am Vormittag keine Konjunkturdaten veröffentlicht. Auch in den USA werden keine Daten erwartet. Es äussern sich nur wenige Zentralbanker zur Geldpolitik.

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(AWP)