Die Impulse am Vormittag fielen gering aus. Schwache Konjunkturdaten aus China belasteten zwar den chinesischen Yuan etwas. Der Handel zwischen Euro und Dollar wurde dadurch aber nicht sonderlich beeinflusst. Inflationsdaten aus Frankreich bestätigten lediglich bereits bekannte Zahlen.

Einen deutlichen Preissprung meldete am Morgen das britische Statistikamt ONS. Die Inflationsrate stieg im August auf 3,2 Prozent und damit auf den höchsten Stand seit dem Jahr 2012. Ein Grund ist jedoch ein statistischer Basiseffekt aufgrund eines Regierungsprogramms, das im Vorjahr die Preise von Restaurantbesuchen subventionierte und so die Preise drückte. Das Pfund reagierte zunächst kaum auf die Zahlen.

Im Tagesverlauf stehen einige Konjunkturdaten auf dem Programm, allerdings eher aus der zweiten Reihe mit etwas geringerer Marktrelevanz. Sowohl aus der Eurozone als auch aus den USA werden Produktionsdaten aus der Industrie erwartet. Hinzu kommen einige Preisdaten und ein Stimmungsindikator aus dem verarbeitenden Gewerbe der USA. In der Eurozone melden sich einige hochrangige Notenbanker zu Wort.

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(AWP)