Im Tagestief fiel der Euro am Morgen auf 1,2116 Dollar. Während der Dollar zunächst anstieg und den Euro belastete, gab die US-Währung zuletzt einen Teil ihrer Gewinne wieder ab. Hierdurch wurde der Euro etwas entlastet. Starke Kursbewegungen blieben jedoch zunächst aus.

Zum Franken zeigt sich die Gemeinschaftswährung mit 1,0977 fast unverändert zum Vorabend. Der Dollar liegt in diesem Vergleich mit 0,9048 Franken etwas höher, hatte am Morgen aber zeitweise schon deutlicher zugelegt.

Zur Wochenmitte stehen wichtige Konjunkturdaten auf dem Programm. In den Vereinigten Staaten werden Inflationsdaten für den Monat April erwartet. Es zeichnet sich ein Teuerungssprung ab. Hauptgrund sind statistische Effekte aufgrund des Preiseinbruchs während der ersten Corona-Welle vor etwa einem Jahr.

Allerdings hat das Thema Inflation an den Finanzmärkten zuletzt wieder an Bedeutung gewonnen. Gründe sind die Erwartung konjunktureller Besserung und stark steigende Preise für Rohstoffe und Vorprodukte. Noch geben sich die grossen Notenbanken gelassen: Sie erachten den Preisanstieg als lediglich temporäres Phänomen.

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(AWP)