Gegenüber dem Franken zieht der Euro ebenfalls leicht an, und zwar auf 0,9745 von 0,9737 Franken im frühen Geschäft. Derweil sinkt der Dollar auf 0,9526 Franken von 0,9552 am Morgen.

Am Devisenmarkt richtet sich der Fokus zunehmend auf die Veröffentlichung von Daten zur Entwicklung der Verbraucherpreise in den USA, die am Mittwoch erwartet werden. Die hohe Inflation ist der Grund für den schnellen Zinsanstieg in der grössten Volkswirtschaft der Welt. Die Preisdaten könnten Rückschlüsse auf das Tempo weiterer Zinserhöhungen durch die US-Notenbank Fed erlauben.

In den USA liegt die Inflation derzeit deutlich über der von der Fed anvisierten Zielmarke von zwei Prozent und in den vergangenen Tagen hatten US-Notenbanker mehrfach Hinweise auf weiter steigende Zinsen geliefert. Allerdings gibt es auch die Befürchtung, dass die steigenden Zinsen die Konjunktur deutlich belasten könnten. "Marktteilnehmer gehen davon aus, dass die Fed die Zinsen im nächsten Jahr wieder senken muss", kommentierten Analysten der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba). Dies führe zu einer Stabilisierung des Euro.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,84520 (0,84165) britische Pfund und 138,26 (137,62) japanische Yen fest.

Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 1797 Dollar gehandelt. Das waren rund acht Dollar mehr als am Vortag.

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(AWP)