Gegenüber dem Franken ist der Euro hingegen auf 1,1018 von 1,1029 leicht zurückgekommen. Das gleiche gilt für den US-Dollar, der sich auf 0,9149 von 0,9166 ebenfalls abgeschwächt hat.

Starke Impulse blieben zunächst aus. Konjunkturdaten aus Frankreich fielen wie erwartet aus, das Geschäftsklima trübte sich im April etwas ein. Der Euro profitierte jedoch etwas von der schwächeren Tendenz des US-Dollar. Ansonsten war es am Devisenmarkt überwiegend ruhig.

Im Tagesverlauf richtet sich die Aufmerksamkeit auf die europäische Geldpolitik. Am frühen Nachmittag gibt die EZB die Ergebnisse ihrer Zinssitzung bekannt. Mit neuen Weichenstellungen wird zwar nicht gerechnet. Die Notenbank dürfte sich jedoch mit Fragen nach der Zukunft ihrer billionenschweren Corona-Wertpapierkäufe konfrontiert sehen. An den Märkten hat eine Debatte darüber bereits begonnen.

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(AWP)